Norwegen 2020 und 2012

Eine vierzehntägige Reise im Juni
Gefühlt unendlich lange Fahrtstrecken und völlig unbeständiges Wetter auf der einen Seite, ein großartiges Naturerlebnis auf der anderen Seite. Die Reihenfolge der Bilder entspricht chronologisch der Reiseroute.
Eine zweite Reise nach Varanger im Juni 2012 von Finnland aus

  • Fokstumyra - Unser erstes Reiseziel ist ein Moorgebiet am Rand des Dovrefjell.
  • Blaukehlchen in Fokstumyra - Diese nordische Unterart zeichnet sich durch einen roten Fleck auf der blauen Kehle aus.
  • Dovrefjell NP - Blick auf das Bergmassiv, links der Snoehetta mit 2286 m Höhe - Ein historisch bedeutsames Gebirge: Bei der Unabhängigkeitserklärung Norwegens 1814 schwor die verfassungsgebende Versammlung " Einigkeit, bis die Berge von Dovre verschwinden".
  • Moschusochsen - Die Besonderheit des Dovrefjell - 1939 wurden diese Tiere aus Grönland hier ausgesetzt und vermehren sich seitdem stabil. Etwa 50 Tiere leben zurzeit im NP. Bereits während der letzten Eiszeit soll der Moschusochse dieses Gebiet bewohnt haben.
  • Alles unter Kontrolle
  • Goldregenpfeifer - Schneetreiben ist im Juni im Dovrefjell wohl nichts Ungewöhnliches.
  • Trolltindane - Auf dem Weg zum Meer wechseln sich Gebirgszüge, Flusstäler und schließlich Fjorde in einem grandiosen Szenario ab.
  • Trollstigveien
  • Blick auf den Geirangerfjord
  • Vorsicht Postkarte - 30 Kilometer nach der Durchfahrt durch den weltberühmten Geirangerfjord überqueren wir den Norangsfjord.
  • In Küstennähe werden die Fjorde im nördlichen Südnorwegen flacher. Der Einfluss der Gezeiten nimmt zu.
  • Wohl eher typisches Norwegenwetter: Fjordüberquerung im Aufenthaltsraum der Fähre
  • Ankunft in Runde - Runde ist die bekannteste Vogelinsel Südnorwegens. Nirgendwo sonst brüten südlich des Polarkreises in Norwegen so viele Seevögel wie auf Runde. Im Juni blüht hier das Scheidige Wollgras.
  • Skua - Auch die größte Raubmöwe Europas, die Skua, brütet auf Runde.
  • Balzritual der Skua
  • Bekannt ist Runde vor allem wegen seiner riesigen Papageitaucher-Kolonie.
  • Papageitaucher-Paar - Anfang Juni finden die Paare auf der Insel zusammen und beziehen ihre Bruthöhle, die sie in den Grasboden graben.
  • Und tschüss... - Nach der Brutsaison werden die Papageitaucher ihr Leben auf den nördlichen Meeren verbringen.
  • Dohle attackiert Seeadler - Immer wieder sind die Seeadler an der Küste von Runde zu sehen.
  • Am Jostedalsbreen - Mit 486 km² ist der Jostedalsbreen der größte Gletscher Norwegens und sogar des europäischen Festlandes.
  • Mensch und Natur - Zurück in Richtung Oslo sind die menschlichen Einflüsse zunehmend spürbar. Zwar holt sich hier die Natur ein Haus zurück, der Mensch erobert gleichzeitig aber die Bergwelt im aufsteigenden Wintersportzentrum Hemsedal.
  • Varanger Süd - Die norwegische Halbinsel Varanger bildet den nordöstlichsten Teil des europäischen Festlandes.
  • Der Fluß Toerrelva fließt in die Barentssee - Der nördliche Teil Varangers gehört meteorologisch schon zur Arktis: weil die durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen im Sommer unter 10° C liegen.
  • Der Berg Hestman in Nordvaranger: 169 m ü. M.
  • Trottellummen - Lohnenswert ist ein Besuch auf dem Vogelfelsen der Insel Hornoya.
  • Platz da - Papageitaucher auf dem Vogelfelsen Hornoya
  • Kleine Kunstwerke I - Im Norden Varangers gibt es faszinierend schöne Flechten. Die pflanzliche Vegetation ist jedoch sehr spärlich.
  • Kleine Kunstwerke II - Bunte Krustenflechten und schwärzliche Gallertflechten auf kleinen Steinen
  • Kleine Kunstwerke III