Norwegen: Winter 2013

Eine Woche Tierfotografie bei Ole Martin Dahle
Der norwegische Naturfotograf bietet gute Möglichkeiten zur Stein- und Seeadlerfotografie. Mit den Hurtigruten geht es danach auf die Inselgruppe der Lofoten und Vesteralen. Eigentlich ist Polar- oder Nordlichtfotografie geplant. Der Februar ist dafür in der Regel bestens geeignet, die Polarlichtwahrscheinlichkeit wird jedoch an sechs Tagen mit null angegeben. Am letzten Tag mit der höchsten Polarlichtwahrscheinlichkeit (3 von 10) ist der Himmel jedoch vollständig bewölkt. Aber es gibt noch viele andere interessante Motive.

  • Seeadler - Drei bis vier Stunden Autofahrt nördlich von Trondheim liegt Flatanger in Mittelnorwegen: Hier bietet der norwegische Naturfotograf Ole Martin Dahle ein sehr interessantes Programm an. An einem Tag geht es mit dem Boot in die Küstenregion zur Seeadlerfotografie.
  • Erfolgreich - Seeadler
  • Abflug - Seeadler
  • Habichtweibchen - Der Habicht taucht nur kurz in der Morgendämmerung auf.
  • Vorbereitung - Vor Sonnenaufgang wird ein Luder zur Adlerfotografie ausgelegt.
  • Junger Steinadler
  • Seeadler landet
  • David gegen Goliath - Dohle und Steinadler am Luder
  • Geduldig - Ein zweiter Steinadler wartet auf seine Chance. Wenn die Adler nicht fressen, sind sie derart aufmerksam, dass sie schon bei kleinsten Kamerabewegungen wegfliegen würden. Die Fotografie erfolgt aus einer Ansitzhütte.
  • Eichelhäher im Schneetreiben
  • Seidenschwanz frisst Hagebutte
  • Dompfaff-Männchen
  • Rentierherde - Ein spontanes Angebot der Samen bietet diese einzigartige fotografische Möglichkeit.
  • Überblick bewahren - Einmal im Jahr treiben die Samen ihre extensiv weidenden Rentiere mit Motorschlitten in ein Gatter. Aus den 900 Rentieren werden hier die Jungtiere zum Markieren und Tiere zum Schlachten ausgesucht. In früheren Zeiten ohne Ortung oder Motorschlitten mussten die Samen als Nomaden ihren Herden den Winter über bei deren Wanderungen folgen.
  • Nichts wie weg...
  • ...weiter auf den Hurtigruten zu den Lofoten. Das Wetter schlägt leider um. Von - 19° C mittags zu Beginn der Reise jetzt auf um 0° C. Die Küste Norwegens wird durch den Golfstrom erwärmt.
  • Trotzdem ist die Postschiffreise durch die norwegischen Fjorde und Küstenlandschaften ein wunderbares und erholsames Erlebnis.
  • Ankunft auf den Lofoten. Meer und alpine Berglandschaften bieten einen grandiosen Anblick.
  • Zwischen Svolvaer und Fiskebol - Solche einsamen Landschaften sind selbst auf den Lofoten die Ausnahme. Auf der Lofoten-Insel Austvagoy
  • Dorschtrocknung in Svolvaer - Im Februar ist Hochsaison für den Dorschfischfang. Als Dorsch bezeichnet man den noch nicht geschlechtsreifen Kabeljau. Die Lufttrocknung ist die traditionelle Verarbeitungsmethode zur Haltbarmachung.
  • Dorschsaison - Diese Dorsche sind für die Tiefkühlverarbeitung bestimmt.
  • Gute fotografische Möglichkeiten, dennoch schwer zu verdauender Inhalt - Die Augen erinnern mich schon an das Bild des norwegischen Malers Edvard Munch „Der Schrei“.
  • Wer zuerst kommt... - Die Dreizehenmöwen besetzen bereits die Nistmulden.
  • Ebbe - An einer Bucht in der Nähe von Ramberg auf der Lofoten-Insel Flakstad
  • Sonnenaufgang - An einem Stausee bei Nusfjord
  • Blick auf die Bucht von Jusnesvika - Auf der Lofoten-Insel Flakstad
  • Lofoten-Panorama
  • Nach Sonnenuntergang - Blick auf die Lofoten-Insel Vestvagoy
  • Landschaft um Reine - Auf der Lofoten-Insel Moskenes
  • Das ausgefallene Polarlicht - Die benachbarten Inselgruppen Lofoten und Vesteralen sind eigentlich bestens zur Beobachtung des Polarlichtes geeignet. Das Internet benennt jedoch eine aktuelle Polarlichtwahrscheinlichkeit von Null auf einer Skala von 0 bis 10.
  • Schwaches Polarlicht - Einen Abend später, die Wahrscheinlichkeit wird immer noch mit Null angegeben, taucht plötzlich ein schwaches Polarlicht auf. Mit dem bloßen Auge erscheint es eher hellgrau, wie eine Wolke.
  • Beglückender Moment - Nur etwa fünf Minuten lang zeigt sich in diesen sieben Tagen ein richtig intensives Polarlicht. Auf der Lofoten-Insel Flakstad
  • Bei Nyksund - Auch auf den Vesteralen taucht kurz ein eher schwaches Polarlicht auf.